1996 war so einiges los.
Die Gewöhnliche Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris) ist die Blume des Jahres, in Atlanta finden die 26. olympischen Spiele statt und Take That geben ihre Trennung bekannt.
Und da waren auch diese vier jungen Männer, die kannten sich aus der Wiener Indie-Musikszene und beschlossen gemeinsam Musik zu machen, einfach nur so, mal nur mit deutschen Texten anstatt den englischen, zu denen die vier bisher musiziert hatten. Tagsüber gingen sie dem Brotjob nach, abends trafen sie sich im Studio, schrieben Nummern und nahmen sie gleich auf. So führte das eine zum Nächsten und sie hatten nicht nur eine Band mit dem Namen Heinz aus Wien, sondern auch gleich einen internationalen Plattenvertrag in der Tasche. Und das war erst der Anfang.
Am 14.6.1996 gab es dann das erste Konzert von Heinz aus Wien. Als Vorgruppe der deutschen Band Selig in der Wiener Sommerarena. Seither sind unzählige Autobahnkilometer, unzählige Konzerte in fast jedem Winkel des mitteleuropäischen deutschsprachigen Universums, einige Plattenverträge, viele Kooperationen – ja, auch mit einem Bundespräsidenten – und zahlreiche Alben ins Land gezogen. Man kann ruhig sagen: mit viel Freude haben sie mit ihrer Musik die Zeit begleitet.
Und heute gibt es sie immer noch. Vier Freunde die gerne gemeinsam Musik machen und ab und zu mal noch auf die Bühne steigen, um das zu machen, was sie schon immer konnten: Ihr Live-Publikum bis zur Erschöpfung zu begeistern. Heinz aus Wien also, weiter gehts.