RESI REINER
RESI REINER
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Pressetext:
Bei Resi Reiner ist alles irgendwie okay und trotzdem nichts gut. Sie singt in ihrem neuen Song über das Laster der Orientierungslosigkeit. Darüber dass man nicht weiß, wie und wo man hinsoll. „Meistens tu ich so als ob und such mir einen Job“, heißt es so wunderbar easy an einer Stelle und wir nicken in Zustimmung im Takt. Während die Welt rundherum rast, will der eigene Kopf einfach nicht funktionieren. So kann man das eigene Bett einfach nicht verlassen, binge-watcht von einer Netflix-Serie in die nächste, während ausschließlich nervige E-Mails im Postfach eintrudeln. Beschweren will man sich aber auch nicht, weil eigentlich passt doch eh alles. Also irgendwie.
Früher besang Resi Reiner ihre Sehnsucht nach Italien, jetzt ist ihr Sound inhaltlich irgendwo zwischen Corona-Blues und Katerstimmung angelangt. Im besten Sinne, versteht sich. Resi Reiner beschreibt ihre „Mir-ist-alles-egal“-Laune selbst so: „Da passieren Sachen, die dann irgendwie nicht cool, aber auch nicht uncool sind.“ Jedes Wort in ihrem neuen Song ist relatable. Wie schafft sie das? „Ich mach oft Sachen mit, obwohl ich nicht so Bock drauf hab, weil ich denke, dass macht man halt so wie zum Beispiel Sport oder mit irgendwelchen Leuten schmusen, die mir eigentlich total egal sind.“ Egal, ob wir gerade die falsche Zunge in unserem Mund spüren oder uns voller Hoffnung in den herabschauenden Hund drücken, dass dadurch doch bitte endlich alles besser wird, widmet Resi Reiner dem Gefühl einer ganzen Generation einen Song. Wir bemitleiden uns aber nicht nur selbst, sondern möchten etwas ändern. Leider hilft weder ein Yoga Retreat mit den Girls noch die Dates mit den selbsternannten Feministen da draussen.